Jugendriegen

Jugiweekend vom 21./ 22.Mai.2005 in Matten

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Am Wochenende des 21. und 22. Mai 2005 fand „zu Hause“ ein weiteres Weekend der Jugi Matten statt. Den Kindern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten und dementsprechend gross war die Beteiligung. Auch das Wetter machte grösstenteils mit.

Begonnen wurde am Samstagmorgen mit einem gemeinsamen Einturnen. Anschliessend teilte man sich in verschiedene Gruppen auf und startete so in unterschiedlichen Disziplinen ins Wochenende. Am Samstagabend hatten alle Kinder Ausdauer und Geschicklichkeit trainiert, Inlineskates gefahren und verschiedene Spiele gespielt. Um zusammen auf den ereignisreichen Tag zurückzuschauen, organisierten die Jugendriegeleiter ein gemeinsames Bräteln beim Schulhaus Chabismoos. So gingen dann auch alle Kinder zufrieden – wenn auch vom Regen durchnässt - nach Hause.

Am Sonntag verhalf wiederum ein gemeinsames Einturnen zum Wachwerden. Nach kurzen Instruktionen starteten die Jugeler in Gruppen zum Mattener Dorf- OL, bei dem es darum ging, Posten und Hinweise zu finden, welche zuvor im Dorf verteilt wurden. Dieser Programmteil nahm den ganzen Morgen in Besitz und so traf man sich nach dem Mittagessen wieder.
Als alle wieder beisammen waren, brachen alle Leiter und Jugeler in Richtung Heimwehfluh auf, wo das eigentliche Highlight des Weekends stattfinden sollte. Oben angekommen vertrieb man sich auf dem Spielplatz ein wenig die Zeit mit schaukeln, herumsitzen oder sonstigen Aktivitäten, bevor die Fahrt mit der Rodelbahn in Angriff genommen wurde.
Nachdem die ersten Schlitten hinuntergefahren waren, setzte der Regen ein. Nun wollte man alle möglichst schnell nach unten bringen, um - wenn möglich noch vor dem grossen Regen - wieder in der Turnhalle Matten zu sein. Doch nach einigen absolvierten Fahrten kam es bei der Zieleinfahrt zu einigen Zusammenstössen, da Schlitten auf irgendeine Art stecken blieben.
So war das Ende des Weekends ziemlich turbulent, einige Kinder mussten wegen Prellungen frühzeitig nach Hause gehen und bei allen andern war das Gesprächsthema klar. Die Zwischenfälle beim Rodeln beschäftigten mehrere Kinder sichtlich sehr. Trotzdem versuchte man, einen würdigen Abschluss zu finden und machte noch Spiele und einen Ausklang in der Form eines Stretchings.

Leider konnte dieses Weekend nicht ohne Verletzte durchgeführt werden, doch konnte niemand die Möglichkeit solcher Zwischenfälle auf der Rodelbahn Heimwehfluh erahnen.
Zum Glück traf es die betroffenen Kinder nicht schlimmer, allen geht es den Umständen entsprechend wieder gut.
Abgesehen von den Unfällen beim Rodeln war es ein tolles, ereignis- und abwechslungsreiches Wochenende, doch wird wohl das Negative länger in Erinnerung bleiben…

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