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Skirennen & Hockeymatch

Die Hockeyspieler und die beiden Eiskunstläuferinnen

Am Samstag 26. März waren gleich zwei sportliche Anlässe angesagt. Da in diesem Jahr nicht in Saxeten zum Skirennen gestartet werden konnte, wurde dieses nun im Skigebiet Schilthorn auf der Allmiboden Piste nachgeholt. Am Abend stand dann noch der vereinsinterne Eishockeymatch auf dem Programm.

Früh ging es los am Samstag. Bereits um 08.10 traf man sich um mit dem Zug in Richtung Lauterbrunnen zu fahren. Trotz der frühen Stunde wurde bereits über das zu verwendende Material diskutiert. Ob der Slalomcarver oder doch eher der Riesenslalomski die richtige Wahl sein würde, war noch nicht so richtig zu eruieren. Auch die doch eher magere Schneelage war ein Thema. Auf der Piste angekommen durfte aber beruhigt festgestellt werden, dass die Verhältnisse ohne Probleme ein Rennen zulassen. Dies bestätigte auch unser Sachverständige, der Rennleiter und Kurssetzer Riccardo "Hujara" Aeschimann. Das Ausflaggen des Kurses war schnell bewältigt. Bei der Besichtigung waren einige Rennfahrer noch skeptisch wie schnell der Kurs sein und wie die Schlüsselstellen zu bewältigen sein würden. Doch nach dem ersten Lauf war die Skepsis verflogen. Der Kurs erwies sich als anspruchsvoll aber fair.

Der zweite Lauf wurde gleich anschliessend zum Ersten in umgekehrter Reihenfolge gestartet. Zwei Stürze zeigten, dass es ein tückischer Lauf war. Glücklicherweise blieben beide Gestürzten unverletzt und konnten das Rennen noch beenden. Hier die Resultate des Rennens:

Damen 

Rang Name Vorname 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Rückstand
1 Esposito Raffaella 27.31 27.19 54.50 0.00
2 Zenger Sabine 29.22 29.23 58.45 3.95
3 Ryf Silvia 29.16 29.40 58.56 4.06
4 Fahrni Tamara 31.94 32.21 64.15 9.65
5 Stadler Corina 28.30 70.28 98.58 44.08
6 Schär Jeannine 30.84 87.37 118.21 63.71

 

Herren

Rang Name Vorname 1. Lauf 2. Lauf Gesamtzeit Rückstand
1 Boss Mathias 26.33 25.87 52.20 0.00
2 Hostettler Simon 26.73 26.16 52.89 0.69
3 Aeschimann Riccardo 26.72 26.56 53.28 1.08
4 Hess Patrick 26.90 26.87 53.77 1.57
5 Balli Stefan 27.62 27.39 55.01 2.81
6 Tschanz Koni 28.27 28.07 56.34 4.14
7 Spieler Simon 29.20 28.30 57.50 5.30
8 Gafner Marcel 28.76 29.66 58.42 6.22
9 Fasnacht Peter 29.40 29.29 58.69 6.49
10 Balmer Markus 29.72 28.98 58.70 6.50

Nach vollbrachter Leistung wurden im Restaurant Winteregg die vollbrachten Leistungen bei der Rangverkündigung gewürdigt. Dabei musste man feststellen, dass doch eher die langen Latten die Schnelleren gewesen sind. Auf jedenfall war noch genügend Anlass zu Diskussionen gegeben und so dauerte das Après Ski noch etwas an. Ein Dank geht hier an den Organisator Riccardo Aeschimann und die beiden Zeitnehmer Patrick Chaubert und Thomas Kaufmann.

Ein Eishockeyspiel mit Überraschung

Um 19.15 Uhr traf man sich dann schon wieder zum Eishockeymatch. Hier bestand die erste Aufgabe schon darin die Ausrüstung korrekt anzuziehen. Dank der fachkundigen Anleitung der geübten Eishockeyspieler konnte diese erste Hürde aber ohne Probleme überwunden werden. Nach dem Warm-Up ging es dann sogleich los. Es wurde mit Harten Bandagen gekämpft. Bereits in der ersten Drittelspause schienen bei einigen die Batterien etwas leer zu sein.  Da kam es gerade recht, dass diese Pause etwas länger dauerte als ursprünglich geplant weil zwei Eiskunstläuferinnen sich aufwärmten. Doch was war geschehen? Aus unbestätigten Quellen wird gemunkelt, dass der Ex-Präsident beim Skirennen eine der Eiskunstläuferinnen zu einem Comeback überreden konnte. Vielleicht wurden seine Überredungskünste auch durch sein Hoch nach dem hervorragenden 5. Rang am Skirennen beflügelt. Auf jedenfall waren Spieler und Zuschauer (von denen sich doch einige eingefunden hatten) von den beiden Eiskunstlaufvorführungen in der zweiten Drittelspause begeistert. Merci Jeannine und Luzia dass ihr eure Schlittschuhe für diese Vorführung nochmals vom Nagel genommen habt.

Anschliessend ging es ins entscheidende dritte Drittel. Dabei stand es nach der Pause 3:3 unentschieden. Nachdem das blaue Team mit 4:3 in Führung gehen konnte drehte das rote Team nochmals richtig auf und konnte das Spiel mit zwei weiteren Toren knapp mit 5:4 für sich entscheiden. Auch hier war wieder Anlass zu Diskussionen gegeben hatte doch der Ex-Oberturner die Scheibe beim letzten Tor nicht hinter der Linie gesehen. Zudem mussten die leeren Wasserspeicher wieder gefüllt werden und so dauerte das Cool Down nach diesem sportlichen Samstag etwas länger...

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