Aktivriege

Vereinsreise, Sonntag 09.08.09

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Der Trilogie dritter Teil: Die Rückkehr der Mattner
Sonntag, neunter August anno domini 2009


Nach einer kurzen Nacht folgte in Wil ein langes Frühstück, genannt Brunch. Vor und nach dem Brunch bekam jede und jeder nun noch die Gelegenheit die Obere Wiler Bahnhofstrasse bei Tageslicht zu betrachten und damit auch den Schauplatz des vergangenen Stadtfestes.

Die Reise ging mit dem Car weiter Richtung Luzern und alle warteten gespannt auf den letzten Programmpunkt, auf das Feuerwerk zum Schluss der Reise, auf das Licht am Ende des Tunnels. Dies trat auch kurz vor Stans in Erscheinung und zwar in Form zweier blauer, blinkender Lichter und dazwischen stand in 'Bitte folgen'. Was sollte das nun wieder? Zum Schluss eine Verfolgungsjagd mit der Polizei? Wäre sicherlich spannend und interessant, aber andererseits... Die ganze Sache wickelte sich dann ziemlich schnell und ohne grosses Aufsehen ab. Unsere lieben Freunde und Helfer aus der Innerschweiz wollten nur schnell mal wissen, wieviel 41 Mitglieder des Turnvereins zusammen mit dem Car so auf die Waage bringen. Nicht zu viel, befanden die Männer in den Uniformen. Deswegen musste vor der Reise wohl jeder Teilnehmer seinen BMI angeben!?

Nach diesem kurzen Auflockerungshalt ging es wieder zurück auf die Autobahn. So war das nächste Ziel Emmetten schon bald erreicht. Es ging aber sogleich mit der Bahn noch weiter in die Höhe bis zur Stockhütte. Dort erhielten die Reisenden aus Matten von einem mürrischen Bahnangestellten (die gibts also nicht nur bei der JB) ein Bikeboard.
Das Bikeboard ist eine Mischung aus Dreirad und Trottinett und leider nicht allzu leicht zu beherrschen. Der Weg zu Tale war anfangs eine Kiesstrasse bevor es in eine Teerstrasse überging. Ungefähr in der dritten Kurve, also noch auf der Kiesstrasse, schätzte Hoschi sein Tempo und den Bremsweg besagten Gefährts falsch ein und bezahlte dies mit einem spektakulären Abflug. Weder Hoschi noch sein Bikeboard waren nach diesem Sturz noch imstande die Abfahrt wie geplant fortzusetzen, so machte er sich zur noch nahe gelegenen Bergstation auf. Der Sturz war alles andere als harmlos und Hoschi erlitt dabei auch einige schwere Schürfungen. Doch zum Glück auch keine weiteren (noch) schlimmeren Verletzungen.

Der letzte Halt fand schon wieder diesseits des Brünigs statt. Im Brienzersee bot sich das letzte Mal die Gelegenheit während der Vereinsreise nass zu werden. Am späten Nachmittag erreichten schliesslich die Abenteurer und Entdecker ihr Heimatdorf wieder und machten sich zufrieden auf, direkt oder nach einem kurzen Halt im Tell, nach Hause zu gehen.

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