Riegenreise
Am Samstagmorgen versammelten wir uns beim Schulhaus Matten. Mit einem Kaffee in der einen Hand und einem Gipfeli in der anderen begann die Reise ins Unbekannte. Als wir mit dem Car in Dietwil ankamen, ahnten die meisten bereits, dass kein gemütlicher Morgen bevorstand…
Paintballspielen war angesagt! Aus Angst vor den farbigen Kügelchen kauften sich einige Herren mittleren Alters noch Extra-Schoner zur üblichen Ausrüstung dazu. Trotz allen Polsterungen und Schützen kam kaum jemand ohne einen blauen Flecken davon. Dennoch war es ein sehr lustiges und unterhaltsames Spiel.
Nach einer wohl verdienten Pause mit Zwischenverpflegung ging die Fahrt weiter zur Jugendherberge Luzern. Dem Beziehen der Zimmer stand nichts mehr im Wege. Bevor wir zur nächsten Aktivität losgingen, machten sich alle frisch und unterhielten sich in der Jugi. Nach der Pause fuhren wir weiter nach Kriens zum Bowlinguniversum, wo wir uns mit Pizza verpflegten und Bowling spielten.
Mit dem Nachtessen im Bauch und guten Gesprächen während dem Bowling machte sich die ganze Gruppe auf in Richtung Luzern. Dort gingen wir über einen kurzen Umweg ins Roadhouse, wo wir alle zusammen den Abend bis spät in die Nacht verbrachten.
Mit mehr oder weniger Schlaf erschien jeder zum Morgenessen und war gespannt auf das weitere Programm. Als sich alle im Car eingefunden hatten, ging es weiter mit dem Sonntagsprogrammes, welches wesentlich entspannter war als das Geballer am Samstag. Wir verbrachten den Tag im Alpamare in Pfäffikon. Während einige die Rutschbahnen testeten, hielten sich die anderen nahezu während dem ganzen vierstündigen Aufenthalt im 36°C warmen Sole Bad auf. Deshalb waren die verschiedenen Sprudelanlagen zum Teil durchgehend vom Verein besetzt.
Erholt, jedoch enorm müde, machten wir uns mit dem Car nach dem Baden wieder auf in Richtung Heimat. Im Car war bei den meisten die Energie leer und somit war ein Nickerchen angesagt. In Matten angekommen bedankten wir uns beim Car-Chauffeur, anschliessend gingen alle Müde und mit guten Erinnerungen nach Hause.