Fit und Fun

Riegenreise Fit und Fun

Eine muntere Truppe von 10 Fit + Funler stieg am Samstagmorgen, 17.8.24, in den Zug. Ein 1. Kafi mit
Gipfeli gab es in Visp, weiter ging es nach Salgesch. Nach einem kurzen Spaziergang auf dem
Smaragdeidechsenweg erwartete uns Marcel (Kathrin’s Cousin) mit einem Glas Walliser Wein mitten
im Weinberg und informierte uns in Walliserdütsch über die Region und die Trockensteinmauern.
Danach spazierten wir weiter zum Mittagessen ins Dorf und wurden herzlich empfangen von
wiederum ….Marcello! Kathrin’s Cousin und seine Gattin verwöhnten uns mit feinstem Walliser
Raclette - jedes separat abgestrichen - mit eingelegten Zucchetti «fait Maison». Vor lauter Kaffee und
Apricotine mussten wir uns beeilen, um den Zug nach Martigny zu erreichen. Danach mit dem MontBlanc Express hinauf nach Finhaut, der uns durch eine atemberaubende Landschaft mit Felsen,
Wälder und wilde Schluchten führte. Dort angekommen, stiegen wir ins Poschi, das uns zur Barrage
d’Emosson brachte auf 1'930 Metern. Die gigantische Staumauer mit einer Höhe von 180 Metern
war sehr beeindruckend und während unserer Wanderung zur Cabane du Vieux-Emosson auf 2150m
bewunderten wir den Stausee und die Natur in ihrer vollen Pracht. Zum Glück hatten uns Christine
und Kathrin vorsorglich Regenponchos verteilt, die nun dringend nötig waren. Die ganz Fitten
wanderten noch weiter zum oberen Stauseeli und wir anderen genossen in der Zwischenzeit eine
warme Dusche – was für ein Luxus! Danach ins Apéro und Znacht – Unvergessen bleibt das
Kartenspiel «6 nimmt» (Hornochsen)! Stundenlang haben wir gespielt – Merci Hugo! Mit Regenhose
und Regenponcho nahmen wir am nächsten Morgen den Weg hinunter nach Emosson unter die
Füsse. Von da zuerst im Minifunic, dann im kleinen Panoramazügli und zuletzt in einer der steilsten
Standseilbahnen der Welt kamen wir in Châtelard an. Dort nahmen wir den Zug nach Martigny und
nach einem Spaziergang genossen wir dort zum Abschluss ein ausgedehntes Zmittag in einem
italienischen Restaurant. Um 16.00 Uhr bestiegen wir den Zug nach Visp. Hier angekommen mussten
wir umsteigen und nach längerem Warten wegen einer Fahleitungsstörung, hiess es nochmal
umsteigen und wir fuhren via Brig und Lötschbergtunnel sicher ins Berner Oberland und kamen dort
wohlbehalten in Interlaken an. Fazit: Diese Riegenreise wird uns in Erinnerung bleiben, wir haben
gelacht und fröhliche Gespräche geführt und die gemeinsamen Momente geschätzt – die Geselligkeit
war stets präsent. Wir danken unseren Tätschmeisterinnen Kathrin und Christine von Herzen für diese
wunderbare Reise!!!!

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